LOGOPäDIE DATTELNStottern/Poltern

Stottern bei Erwachsenen

Unter Stottern versteht man Störungen des Redeflusses durch unfreiwilliges Wiederholen und Dehnen von Lauten, Silben und Wörtern und/oder Sprechblockaden. Pressendes Verharren in der Artikulationsstellung und auffällige Bewegungen der Mimik und Körpermotorik (sog. Mitbewegungen) können bei Stottern auftreten, ebenso emotionale Begleiterscheinungen (Angst-, Wut-, Schamreaktionen) und sprachliches und/oder soziales Vermeideverhalten. Oft ist die gesamte Kommunikation (auch die Situation des Gesprächspartners) beeinträchtigt. Stottern wird daher auch als Kommunikationsstörung bezeichnet.